Die Marke Skoda ließ in den letzten Jahren mit einer Reihe von tollen Modellen aufhorchen, und die Verkaufszahlen stiegen stetig an. Der Wunsch viele Autofahrer, beim neuen Kfz nach einem Skoda zu greifen, wurde dadurch geweckt. Ein Auto ist zwar kein unerschwingliches Luxusgut, dennoch ist die Barzahlung nicht immer möglich, selbst wenn man bei manchen Anbietern immer wieder Rabatte bekommt. Es gibt unabhängig davon im Prinzip zwei Möglichkeiten, um den neuen Skoda zu finanzieren.
Skoda Kauf per Autokredit
Bei einem Autokredit wird der Kaufpreis von einer Bank geliehen. In weiterer Folge werden monatlich die vereinbarten Raten bezahlt. Die Raten beinhalten sowohl die Tilgung als auch die Zinsen, und dadurch ist der Kredit am Ende der Laufzeit abbezahlt. Das Auto geht bei einer Kreditfinanzierung in den Besitz des Kreditnehmers über. Die Raten können sich ändern, wenn das Zinsniveau des Kredites dem am allgemeinen Geldmarkt angepasst wird – das ist aber meist nicht der Fall, sondern der Kreditzins wird bei Vertragsabschluss fest fixiert. Man sollte die Laufzeit der Finanzierung an die geplante Verwendungsdauer des Kfz anpassen, da man sicher nicht für ein Auto, das man schon lange nicht mehr besitzt, noch monatliche Verpflichtungen auf sich nehmen möchte. Selbstverständlich erfolgt – wie bei jedem anderen Darlehen auch – eine Bonitätsprüfung und eine Schufa-Abfrage durch die Bank, bevor der Kredit gewährt wird.
Skoda fahren mit Leasing
Leasing erfreut sich gerade für die Kfz-Finanzierung großer Beliebtheit. Beim Leasing wird zunächst ein gewisser Betrag, der in der Regel zwischen 20 und 30 Prozent vom Kaufpreis beträgt, als Anzahlung hinterlegt („Leasingsonderzahlung“). In weiterer Folge zahlt der Leasingnehmer während der vereinbarten Laufzeit – meist zwischen zwei und vier Jahre – monatliche Leasingraten. Am Ende der Laufzeit besteht die Möglichkeit, den Wagen zum Restwert anzukaufen, oder man kann ihn zurückgeben. Beim Leasing sollte man darauf achten, die im Vertrag festgelegten Bedingungen peinlichst genau einzuhalten. So sollte die festgelegte Kilometerleistung nicht überschritten werden, und wenn man sich zur Rückgabe des Autos entschließt, so muss sich dieses in einem altersentsprechenden Zustand befinden. Trifft dies nicht zu, so drohen Nachzahlungen an die Leasingfirma. Bei Leasing verbleibt das Auto im Besitz des Leasingunternehmens, und oft ist man auch dazu verpflichtet, das Kfz mit einer Vollkaskoversicherung zu schützen. Dabei schreiben die Leasing-Unternehmen jedoch in der Regel nicht vor, bei welcher Versicherung das Fahrzeug Vollkasko zu versichern ist, d.h. bei Tariferhöhungen kann man immer noch sein Sonderkündigungsrecht bei der Kfz Versicherung nutzen.
Welche Variante ist besser?
Diese Frage kann leider nicht pauschal beantwortet werden. Grundsätzlich ist für Privatpersonen eine Kreditfinanzierung günstiger, für Unternehmen empfiehlt sich Leasing, da diese Finanzierungsform auch steuerlich unkompliziert(er) genutzt werden kann. Man kann nur empfehlen, vor dem Ankauf mehrere Vergleichsangebote einzuholen und diese genau durchzurechnen. Oft arbeiten die Autohäuser mit bestimmten Banken oder Leasingunternehmen zusammen, wodurch besonders günstige Konditionen möglich sind. Manchmal besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen eines Leasingvertrages eine besonders preiswerte Kfz-Versicherung abzuschließen.